Montag, 2. April 2012

To let myself go.

Das Brennen im Herzen, mal vor Freude und mal vor Schmerz. Auch wenn das ganze manchmal sinnlos erscheint, ist es doch nur menschlich. Was haben wir schon zu verlieren als zu leben? Wirklich zu leben, bis wir das Brennen in unserem Herzen für normal empfinden. All unsere Sinne treten endlich in Kraft, wenn emotionen kein Geheimnis mehr sind. Zeigen und belernt werden, was es heißt sich auf all das einzulassen auch wenn es so sehr an unserer Kraft zerrt. 
Niemand hält uns davon ab, wirklich einmal alles zu vergessen oder mindestens in den Hintergrund zu schieben was uns abhält uns zu zeigen. Wie viel tun wir denn nicht, weil wir Angst haben, dass andere etwas über uns denken, was nicht ins Positive geht. Einfach still stehn, während die ganzen Biester um uns laufen, uns betrachten und eine Meinung bilden. In diesen Momenten einfach schreien, weinen, laut los lachen. Warum? Weil einem danach ist. Warum tut mans nicht?
Warum nicht einfach für eine Sekunde man selbst sein. Der Ruf unserer eigenen Person zwingt uns in das Gefängnis, welches den Namen "Norm" trägt.
Wer lebt heute denn schon nicht nach Trend, nach Norm und Regel?
Herz rausreißen und Allen die Gefühle auf dem silbernen Teller zu präsentieren, sitzt da die Angst etwa zu groß allein mit den Characktereigenschaften zu stehen?

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